SCHEMApädagogik erfolgreich gestartet
So sehen SiegerInnen aus?
Na zumindest die bundesweit ersten angehenden SchemapädagogInnen
21 TeilnehmerInnen, u.a. aus der Schweiz wie auch aus Emden anreisend,
wollten sich Ihre Teilnahme nicht entgehen lassen um zur ersten Generation
der SchemapädagogInnen dazu zu gehören.
Entspannt und sehr zufrieden schauten die 3 OrganisatorInnen
Jutta Pusch-Runge
Marcus Damm
und Hartmut Gähl (nicht im Bild)
während der ganzen Auftaktveranstaltung drein.
Eine homogene Ausbildungsgruppe fand sich und machte sich gemeinsam
auf den Weg, eigene Schemata, Rote Knöpfe zu ergründen und letztlich diese
auch bei ihrem Klientel verstehen zu lernen.
Das schöne Wetter ließ eine entspannte Lernatmosphäre auch im Außenbereich der Veranstaltungsstätte zu und trug ebenso zum Wohlfühlcharakter bei. In Kleingruppen diskutierten alle Teilnehmer ihre "schwierigsten Fälle" und versuchten sogleich gemeinschaftlich zu ergründen, warum dieses Klientel so schwierig für einen selber ist.
Die Frage war erlaubt, was ist eigentlich "schwierig" und warum wird es so empfunden?. Auch war die Frage gestattet, sind alle Klienten von mir empfunden wirklich "schwierig"? Was steckt dahinter, welche Geschichten gibt es dazu?
Und ganz spannend, wenn ich genauer hinschaue, bleiben sie dann noch "schwierig"?
Dieses Auftaktwochenende gab aber auch schon erste Trainierbarkeiten der Schemapädagogik an die Hand. So erhielt jeder Teilnehmer, jede Teilnehmerin bereits 4 Fachbücher überreicht zum Vertiefen und auch die Erkenntnis der Anwendbarkeit der Wochenendinhalte, so das gleich die erste Hausaufgabe verteilt werden konnte, nämlich in der eigenen Praxis einmal eine Methode des Wochenendes auszuprobieren.
Fazit: Alle Teilnehmerinnen gingen hoch zufrieden nach Hause und freuen sich schon auf das nächste Modul, geleitet von Referent Hartmut Gähl mit dem Inhalt: "Konsequete (Schema-)Pädagogik". Hier will und muss man sich mit dem situativen Balken vor dem Kopf auseinandersetzen, wenn unverhofft eben oft kommt und man Handlungsstabil mit seinen "Triggerkids" umgehen muss. Auch werden einige Praxisübungen und Erfahrungen in Rollenübungen erste und notwendige Grenzen der Schemapädagogik aufzeigen....
Hg 3-14