Keine Spielzeit für Rassisten

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tt_maledivenTischtennis-Nationalmannschaft der Malediven beteiligt sich am Projekt „Keine Spielzeit für Rassisten“ von Rote Karte Rheinland

Vom 14.05.2011 bis 16.05.2011 gastierte die Tischtennis Nationalmannschaft der Malediven beim TTG Langenfeld, wo auch Hartmut aktiver Spieler ist und die Organisationsleitung für das Gastspiel in Planung, Durchführung und Verlauf übernahm.

Natürlich ließ man es sich nicht nehmen und lud die Aktiven und Tamooh, dem spielenden Generalsekretär des Maledivischen Tischtennisverbandes ein, sich an der Aktion „Keine Spielzeit für Rassisten“ zu beteiligen. Mit Erfolg!

Sehr interessiert zeigte sich die ganze Mannschaft an den zusätzlichen Angeboten der Gewalt Akademie Villigst und awolon Lev./Köln.

Man wusste zu berichten, dass es durchaus im Ferienparadies ein größer werdendes Aufkommen von Gewalt zu verzeichnen gäbe. Klares Indiz hierfür sei die Übervölkerung auf der Hauptinsel Male, wo 120.000 Einwohner auf einer Fläche von 2 Quadratkilometern leben und die Zukunftsperspektiven begrenzt seien. Da gäbe es durchaus Gewalt und auch Rassismus.

 

Man wolle nun einmal vor Ort prüfen, ob es nicht sogar zu ermöglichen wäre, ob Hartmut und Kollegin Ulla ein Deeskalationstraining, ggf. eine qualifizierte Deeskalationstrainerausbildung anbieten könnten, Bedarf gäbe es sicherlich.

Eine Einladung zum Rückspiel der Aktiven und Begleiter des Freundschaftsspieles in Langenfeld erfolgte bereits, Bundestagsabgeordnete Michaela Noll will gar eine spezielle Finanzierbarkeit dieser Völker verbindenden Reise prüfen, vielleicht geht ja auch etwas für das Vorhaben eine spezielle Ausbildung im Bereich der Deeskalation anbieten zu können.

Wir alle sind froh, dass AGSEP (www.agsep.de) mit Sitz in Sri Lanka uns diese Begegnung organisiert bisher ermöglicht hat und wir einander näher kommen konnten unter deren Projektbetitelung „Frieden durch Sport“.